VIELMEHR.

Es gibt Räume, in denen man sich gerne aufhält. Das unterscheidet sie von Aufenthaltsräumen.
Und Orte, an die man sich zurückziehen möchte, nicht weil man es muss.

Es gibt Unterstände und die Unterstellung, dass Räume etwas über ihre Bewohner aussagen.
Die Flucht aus dem Öffentlichen in das Private.

Es gibt Bedürfnisanstalten und unterschiedliche Bedürfnisse.
Für Einzelne. Für Viele.

Für alle diese Räume gilt: sie sind im besten Falle individuell und einzigartig. Sie sind stets einer Person, einem Anspruch oder einer geistigen Haltung zugehörig.

Vor Gestaltung muss immer die Auseinandersetzung nicht nur mit dem Raum erfolgen, sondern auch mit seinen zukünftigen Bewohnern.

Erfolgt diese nicht, bleibt nur Raum für Auseinandersetzung.

NICHTSDESTOWENIGER.